Im Innenbereich des sechsgeschossigen Gebäudes befindet sich ein Atrium. Die Bürogeschosse werden als Stahlbetonskelettbauweise errichtet.
Im Bereich der Achsen o und n wird der Eingangsbereich durch eine freitragende Sonderkonstruktion aus Stahlfachwerkträgern überspannt. Die Spannweite beträgt ca. 57m, als Nutzhöhe dient das 2. bis 4. Obergeschoss. Die Auflagerung des Eingangriegels erfolgt auf massiven Stahlbetonwänden.
Im Atrium durchqueren auf mehreren Etagen (EG bis 3. OG) Fußgängerstege als Stahlkonstruktion (Laces) den Luftraum. Die Spannweiten liegen zwischen 20m und 45m. Die Laces werden an die so genannten Lacesträger (Stahlkonstruktion) nach oben gehängt. Diese überspannen das Atrium und tragen die Lasten in die Stahlbetonkonstruktionen ab. Gleichzeitig dienen sie zur Aufnahme der Stahlbogenkonstruktion des Atriumdaches. Zwischen den Stahlbögen spannen Luftkissen aus ETFE.
Die Aussteifung des Gebäudes erfolgt über die Stahlbetonkerne in Verbindung mit den als Scheiben wirkenden Stahlbetondecken. Des Weiteren tragen die Laces zur Aussteifung des Gebäudes bei. An das Hauptgebäude schließt eine Testhalle an.
Die Gründung erfolgt zum Großteil in dem gut tragfähigen Sandstein über Einzel- und Streifenfundamente in Verbindung mit elastisch gebetteten Bodenplatten.