Das Primärtragsystem des Brückenbauwerks besteht aus einer als Aussichtsebene begehbaren – aus Stahlhohlkästen dicht geschweißten – Bogenkonstruktion, in die ein zweiter witterungsgeschützter Verkehrsweg als Tube eingehängt wird.
Der Tube (Sekundärsystem) wird mit biegesteifen Querrahmen ausgebildet und über Zug- und Druckelemente, die in der Dach- und Bodenebene anschließen, in regelmäßigen Abständen aufgeständert bzw. eingehängt. Die aus der Schrägstellung der Abstützungen entstehenden Horizontalkräfte werden so über die Tubekonstruktion kurzgeschlossen kurzgeschlossen und nicht in die Bogenkonstruktion eingeleitet.
Die Aussteifung der Brücke in Querrichtung erfolgte über Aussteifungselemente in den Lagerachsen bzw. eine Ausbildung des Tubebodens als Scheibe mit horizontaler Anbindung an das Eingangsbauwerk.