Dieser Wettbewerbsentwurf für die neue Fußgänger- und Radwegebrücke an der Lindemannstraße in Dortmund kommt ganz ohne Treppen aus. Die Zuwegung erfolgt über zwei großzügige Rampenanlagen, welche sich um zwei große Spindeln legen. Breit angelegte Verkehrswege weisen unterschiedliche Neigungen auf, je nachdem ob sie weiter innen oder außen genutzt werden. Dabei sind die Spuren für Fußgänger und Radfahrer nebeneinander angeordnet, so dass sie als Shared-Space gemeinsam genutzt werden können. Davon räumlich getrennt befindet sich jeweils im ganz äußeren Bereich des Nutzungsbereichs die Rollstuhlrampe, die mit einer Neigung von 4,8 % die gesetzlichen Vorschriften einhält