Die Erweiterung des MONTESSORI Zentrums Nürnberg wird notwendig, um der wachsenden Sekundarstufe mit gebundenem Ganztagesangebot sowie der Erweiterung des Kinderhauses Raum zu geben. Hierfür wurde ein Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil ausgelobt.
Der Wettbewerbsbeitrag sieht zwei Baukörper vor, die zwischen den Bahngleisen und der Durchgangsstraße ein geschütztes Areal umgrenzen, in dem sich die Freiflächen befinden. Baukörper und Freiflächen nutzen dabei geschickt die Hanglage und stellen eine direkte Verbindung zwischen den beiden benachbarten, bestehenden Standorten des MONTESSORI Zentrums her.
Der Gebäudekomplex wird als Massivbau in Stahlbetonbauweise mit Geschossdecken als linien- bzw. punktgestützte Flachdecken geplant. Die vertikale Lastabtragung erfolgt über Stahlbetonwände, -brüstungen, -wandpfeiler oder Stahlbetonstützen. Die Lastabtragung in den Außenwänden zum Innenhof erfolgt lediglich über Stahlbetonstützen, um eine maximal transparente Fläche zu erhalten. Der Gebäudebereich über der Tiefgarage wird über einen Trägerrost abgefangen.