Neubau einer Fertigungshalle „Spritzerei 3“ mit angrenzenden Sägezahnrampen und Silokonstruktionen. Die Stützen und Unterzüge wurden in Stahlbetonskelettbauweise mit Fertigteilen ausgeführt. Die Dachbinder wurden aus Brettschichtholz errichtet und überspannen als Einfeldträger 20 bis 28 m.
Im Bereich der Achsen 15 bis 20 ist eine Zwischendecke aus Stahlbeton auf einer Höhe von ca. 4,8m über der Bodenplatte ausgeführt. Im Bereich der Achse C/D unterkellert ein Verbindungsgang mit einer Breite von ca. 3,0m die gesamte Halle. In Hallenlängsrichtung sind Kranbahnen zwischen den Achsen 1 und 16 angeordnet. Zwischen Achse G und K wird der Kran mit einer maximalen Kranhublast 1 x 200 kN + 1 x 63 kN ausgeführt. Die Aussteifung in Längs- und Quer-richtung wird durch in die Köcherfundamente eingespannte Stahlbetonstützen sichergestellt. Die Gründung der Stützen erfolgt auf Einzelfundamenten.
Über die angrenzenden bestehenden „Spritzerei 4“ wird eine Materialförderbahn über das Gebäude geführt. Die Materialförderbahn wird als Stahlfachwerkkonstruktion auf die bestehenden Konstruktionen der „Spritzerei 4“ und einen neu errichteten Förderturm in der Außenachse der „Spritzerei 3“ abgestützt.