Vor dem Finanzamt in Hersbruck wurden im Zuge eines Wettbewerbes „Kunst am Bau“ drei Skulpturen errichtet.
Die einzelnen Skulpturen wurden jeweils als räumliches Faltwerk aus gekanteten, polierten Stahlblechen aus Edelstahl zusammengebaut. Einseitig wurde eine schwarze vulkanisierte Gummierung vorgesehen. Für eine einfache Montage der einzelnen gekanteten Stahlelemente wurden Schraub-/Flanschverbindungen vorgesehen.
Der Anschluss der Stahlkonstruktion an die Stahlbetoneinzelfundamente konnte aus gestalterischen Gründen lediglich punktuell an den Aufstandskanten der Skulpturen erfolgen. Hierfür wurden von uns entsprechende Einbauteile entwickelt.
Durch unser Büro wurde neben der ausreichenden Standsicherheit im Zuge der Tragwerksplanung auch das Schwingungsverhalten der Skulpturen untersucht. Bei den Nachweisen wurden diverse Vandalismusszenarien und Temperatureinflüsse aus ungleichmäßiger Erwärmung aufgrund der einseitigen Gummierung berücksichtigt.