Der teilweise unterkellerte Anbau an das bestehende Schulgebäude wurde als Mischkonstruktion ausgeführt. Das Flachdach ist extensiv begrünt. Die Dachkonstruktion bilden Funierschichtholzplatten, die auf den frei spanndenden Walzstahlprofilen, den Dachriegeln, auflagern. Die Stützen-Riegelkonstruktionen in den Hauptachsen werden als Zweigelenkrahmen ausgeführt.
In den Außenachsen des Gebäudes wird umlaufen ein Stahlprofil ausgeführt, an denen die geschosshohe Glasfassade anschließt.
Die Aussteifung des Gebäudes erfolgt in Gebäudelängsrichtung durch einen Dachverband in Verbindung mit den Stahlbetonwänden in Achse A und C. In Gebäudequerrichtung wird die Konstruktion durch die Zweigelenkrahmen ausgesteift.
Die tragenden bzw. aussteifenden Wände, sowie die Gründung des Gebäudes sind in Stahlbeton ausgeführt.
Die Anbindung an das Bestandsgebäude erfolgt durch 2 Verbindungsgänge. Die Verbindungsgänge werden in Stahlbauweise errichet. Der Verbindungsgang zwischen Achse A und B ist ebenfalls unterkellert.