Die Logistik- und Speditionshalle ist als Stahlbetonskeletkonstruktion im Wesentlichen in Fertigteilbauweise ausgeführt. Im Regelraster von 5 m liegen die Hauptdachbinder als Vollfertigteile mit einer Spannweite von 25m. Durch die optimierte Bauteilgeometrie mit leichter Fischbauchform und einer definierten Überhöhung des Fertigteils bereits beim Herstellungsprozess im Werk konnte auf eine Vorspannung verzichtet und der Binder lediglich schlaff bewehrt werden.
Auf Grund der aufgelösten Tragstruktur im Grundriss erfolgt die Aussteifung komplett über die in Köcherfundamente eingespannten Kragstützen. An einer Gebäudelängsseite sind Überladebrücken zur Beschickung der LKW abgeordnet. Der sich hierbei ergebende Höhensprung zwischen Gelände und Hallenboden mit Gabelstaplerverkehr wird lediglich über aufwändig ausgebildete und über die Kragstützen zentrierte Ortbetonbalken gesichert.
LP 1-6 gem. §64 HOAI 2002, Stichprobenartige Bauüberwachung, weitere besondere Leistungen