In ehemaligen Stallungen, die als Versammlungsraum umgenutzt wurden, sollte eine neue Stahltreppe vom EG ins OG eingebaut werden. Die Stahltreppe besitzt massive Stufen aus Eichenholz, die von zwei Stahlwinkeln eingefasst werden. Die Treppenwangen wurden aus Flachstählen gefertigt.
Bei der Erschließung des OG wurde die für die Tragfähigkeit des fachwerkartigen Dachstuhls notwendige Deckenscheibe bereichsweise entfernt. Diese wurde durch eine Seilunterspannung des Dachrahmens ersetzt. Um die Verformung der relativ weichen Seilunterspannung auszugleichen wurde der Dachrahmen mittels eines Kettenzuges nach innen vorverformt. In die vorverformte Konstruktion wurde dann die neue Unterspannung eingebaut.
LP 1-6 gem. §64 HOAI 2002, Stichprobenartige Bauüberwachung, weitere besondere Leistungen